Samstag, 1. Oktober 2005

Nochmal Freundschaft

Ich habe diesen Text schon einmal herungeschickt, aber in Anlehnung an einen Eintrag von GMN habe ich beschlossen den Text auf meine Seite zu stellen:

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, dass sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben. Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.
Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben eine Liste mit den netten Bemerkungen die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.
"Wirklich?" hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich irgend jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen"
waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erteilte ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg.
Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathe Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark
hat sehr oft von Ihnen gesprochen."
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen."
Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war.
Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben" sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr
geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der
obersten Lade in meinem Schreibtisch". Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch" sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und
ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt."
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.
Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet. Und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es
zu spät ist.

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Donnerstag, 29. September 2005

Warten

Immer nur warten...

Wieviel Zeit verschwenden wir eigentlich mit warten?

Warten auf den Bus, warten auf den Kaffee, warten auf jmd. der zuspät kommt, warten beim Arzt, warten auf den Feierabend,warten auf einen Anruf, warten, dass man wieder gesund wird...

Egal warum wir warten. Jeder wartet jeden Tag auf irgendetwas.

Und warum?

Manchmal ist das Warten unausweichlich, wie z.B. beim Arzt, aber sollten wir auf andere Dinge warten? Wenn jemand zu spät kommt, warum geht man nicht schon mal vor und sagt dem anderen wo man ist.

Warten, warten auf den Richtigen, warten auf die Richtige, warten auf Sonnenschein...
...warten wir da manchmal nicht auf die perfekte Situation ohne selbst etwas zu unternehmen?
Wenn es regnet, warum sagen wir dann nicht:" Komm lass uns was machen, der Regen stört doch nicht"

Egal auf was oder wen man Tag für Tag wartet, wir sollten entscheiden, ob es sich lohnt zu warten oder ob man lieber anderen Dingen nachgeht.

Überlegt oder beobachtet euch selbst mal, wie oft ihr am Tag (wenn auch nur kurz) auf etwas oder jmd. wartet.


(ich warte übrigens auch: auf meine Note)
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Dienstag, 27. September 2005

Du bist Deutschland

Die Amrikaner sind stolz auf ihr Land.
Die Franzosen sind stolz auf ihr Land.
Die Briten sind stolz auf ihr Land.
.
.
.
Bist du stolz auf dein Land?

Gut, Vergangenheit und die politische Situation machen es nicht einfacher, aber wir leben hier und wir sind Deutschland (ob wir wollen oder nicht).

Schaut euch einfach mal folgende Seite an. Es handelt sich um eine neue Kampagne zum Thema Deutschland.

www.du-bist-deutschland.de



Persönliche Beurteilung steht jedem frei.

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Sonntag, 11. September 2005

Freundschaft

Haltet mich für sentimental, sagt ich hab nen Schaden oder was ihr wollt, aber ich habe gerade einen Film gesehen, der mir klar gemacht hat, wie wichtig Freunde sind.

Was Freunde in deinem Leben bedeuten und dass das Leben nur halb so schön wäre ohne sie.
Wir wissen nicht was morgen oder in einem Jahr ist, und doch haben wir Freunde die einfach da sind.
Wir sollten es nicht als selbstverständlich ansehen, denn Freunde sind ein Geschenk, etwas Besonderes, was man bewahren muss und nicht bei der nächstbesten Gelegenheit aufgeben darf.

Mir ist klar geworden, dass ich ein großes Glück habe mir Euch befreundet zu sein.
Ich glaube, ich sage es Euch viel zu selten, was ihr mir bedeutet.

Ich möchte den Leuten von daheim danken.
Danke, obwohl ich über 400km entfernt wohne und wir uns nur selten sehen, ist es doch jedes Mal ,wenn ich hoch komme so, als hätten wir uns erst gestern gesehen. Ich freue mich jedes Mal so sehr Euch zu sehen und ich weiss, wenn ich wieder fahre, dass ich mich schon auf das nächste Treffen freuen kann.

Ich möchte besonders den Leuten hier in Bamberg danken. Manchmal war es nicht immer so einfach, aber egal, was auch geschehen wird und geschehen ist, danke, dass ich mich auf Euch verlassen kann und dass Ihr da seid.

Ich hoffe, dass ich (zumindestens) für einige von Euch eine genauso gute Freunin bin, wie Ihr es für mich seid.

"You can tell everybody this is your song....How wonderful life is now you`re in the world"


DANKE


Tränen trocknen und einfach die folgenden Bilder genießen:

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(Konnte leider nicht alle Fotos hochladen)

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Sonntag, 21. August 2005

Mallorca

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(Blick von der Terasse)

Ich kann nur sagen, es war ein super Urlaub!
Gut, wir wollten ja eigentlich arbeiten, aber das war nichts für uns und so haben wir lieber Urlaub gemacht und die Insel erkundet...

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(Warten auf das Feuerwerk)

2 Tage Arenal - 6 Tage Santa Ponsa - 3 Tage Calla Ratjada

Dann waren wir noch in Palma, Andratx, am Es Trenc und in diversen kleinen Dörfern...na gut, Segeln, Essengehen, Champagner, Hafenbummel ect. durfte natürlich auch nicht fehlen...

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(Cocktailbar in Calla Ratjada)

So sieht halt der typische Mallorcaurlaub aus...

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(Fotoshooting am Es Trenc)

Eine ausführliche Berichterstattung findet im Cafe Müller statt...

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logo

Überleben in Franken

Wer, Wo, Was

 

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